Hörsaal P1 an der TU Graz
Graz, Österreich
Herausforderung
Die größte Herausforderung für den Trockenbau war die neue, abgetreppte Decke des Hörsaals, die in alle Richtungen geneigt ist. Dazu mussten beispielsweise die hohen Spannweiten von bis zu zweieinhalb Metern bei den neu eingezogenen Fachwerksträgern überbrückt werden. Bei der Herstellung der neuen, akustisch wirksamen Lochdecke kamen Rigiton Air Lochplatten mit Primeline Fuge und Falt-Fix-Formteile zum Einsatz. Um ein flächenbündiges Einspachteln der Revisionsöffnungen bei den Leuchten von oben ausführen zu können wurden eigens Leuchtkästen eingebaut. Für die Belüftung über die Lochdecke bzw. das Schürzenblech wurden in der Deckenunterkonstruktion vom Trockenbauer Druckkammern eingebaut.
Ergebnis
Mit rund 500 Sitzplätzen ist der Hörsaal P1 der größte an der Technischen Universität Graz. In den knapp vier Monaten Bauzeit blieb kein Stein auf dem anderen. Der Hörsaalbereich wurde vollständig entkernt, die gesamte technische Infrastruktur komplett erneuert und auf den aktuellsten Stand gebracht sowie eine neue, abgehängte Decke in Trockenbauweise aus Gipsplatten eingezogen. Mit einer Abmessung von fünf mal 13 Metern erhielt der P1 zudem eine der größten motorisierten Projektionsleinwände des Landes Steiermark.
Baustellentafel
Bauherr
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., 8010 Graz
Verarbeiter
Friedrich Kletzenbauer Trockenbau GmbH
Produkte
Architekt
eep architekten ZT-GmbH, 8010 Graz
Sectors